Mittwoch, 23. April 2008

Brotlose Zeit...

Wie sah es vor 100 Jahren in einem osteuropäischen Schtetl aus? Einem dieser kleinen Orte wo nur religiöse Juden wohnten und ihre Bräuche und Traditionen pflegten. Einem dieser kleinen kulturellen Konserven denen uns die Shoa beraubt hat. Es wäre wahrscheinlich ein ziemliches Gewusel gewesen! Männer mit Schtreimel und Tallit, Frauen in langen Rocken und Kopftüchern, ganz viele Kinder, kleine Jungs mit Kippa und Schläfenlocken. Nur an Sabbat und hohen Feiertagen sind alle ruhig und gehen nicht mehr als 1000 Schritte. Erhalten hat sich dieses Leben im extrem religiösen Stadtteil Me’a Scherim.Vor Pessach wird alles gesäuerte Brot verbrannt, ein Ritual was gerade in diesem Stadtteil von Jerusalem ein besonderes Specktakel ist. Am Freitag habe ich von dieser Zeitmaschine Gebrauch gemacht und fühlte mich wie im 19. Jahundert, aber seht selbst.


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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hey Andre- das stell ich mir schon krass vor- sieht ja echt aus wie auf alten bildern und zeichnungen.
Wahnsinn

Viel erfolg noch
Vg

Benni

Anonym hat gesagt…

Hey Kumpel du hast gerade Besuch von deinen Ellis da stimmts ;)
wir haben einen neuen Hund...Bilder auf meinem Studiprofil...